
Daran nahmen neben Angehörigen der vier Todesopfer auch Vertreter der belgischen Regierung und der Stadt Brüssel teil. Das Museum zeigte zudem weltweite Solidaritätsschreiben aus der Zeit nach dem Anschlag. Der Präsident des Museums, Blondin, erklärte, der Täter habe vor zehn Jahren nicht nur das Jüdische Museum treffen wollen, sondern einen Ort der Kultur und der Zivilisation.
Am 24. Mai 2014 hatte ein Islamist in dem Museum in Brüssel ein Touristenpaar aus Israel und zwei Mitarbeiter erschossen. Er wurde 2019 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Diese Nachricht wurde am 24.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.