Es stehe nach wie vor der Verdacht im Raum, dass bei der Entscheidung über ein Festhalten am Atomausstieg nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine Fakten verdreht worden seien. Die Ministerien hätten sich womöglich nicht wie objektive Behörden sondern wie grüne Parteizentralen verhalten, sagte Jung. Diese Vorwürfe müssten restlos aufgeklärt werden.
Das Magazin "Cicero" hatte berichtet, dass Bedenken von Experten in den Ministerien zum endgültigen Atomausstieg Ende 2022 unterdrückt worden seien.
Bundeswirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wiesen die Vorwürfe gestern in zwei Sondersitzungen von Bundestagsausschüssen zurück.
Bundeswirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke wiesen die Vorwürfe gestern in zwei Sondersitzungen von Bundestagsausschüssen zurück.
Diese Nachricht wurde am 27.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.