Rentendebatte
Junge Unionsabgeordnete erneuern Kritik

In der Debatte um die Rentenpläne der schwarz-roten Koalition haben junge Unionsabgeordnete ihre Kritik erneuert.

    Pascal Reddig (CDU) spricht im Deutschen Bundestag.
    Junge Unionsabgeordnete, hier Pascal Reddig, bleiben bei Kritik an Rentenpaket. (Bernd von Jutrczenka/dpa)
    Der Chef der sogenannten "Jungen Gruppe", der CDU-Politiker Reddig, sagte im Bundestag, ohne Änderungen führe der Gesetzentwurf dazu, dass Beiträge und Steuern zu Lasten der nächsten Generation stiegen. Reddig kündigte zugleich an, einer Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent bis 2031 zuzustimmen. Alles weitere müsse in der geplanten Rentenkommission diskutiert werden. - Die 18 jungen Unionsabgeordneten werfen Bundesarbeitsministerin Bas vor, in ihrem Gesetzentwurf über eine Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2031 hinaus zu gehen und Folgekosten in Milliardenhöhe zu verursachen. Die SPD-Politikerin sagte, die Kritik sei ökonomisch nachvollziehbar, aber sozialpolitisch falsch.
    Diese Nachricht wurde am 16.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.