
Dieser Schritt ermöglicht nun ein juristisches Vorgehen gegen Journalisten und Abonnenten. In Russland kann die Beteiligung an unerwünschten Medien mit Haftstrafen geahndet werden.
Doschd beendete umgehend Abonnements und Spendenmöglichkeiten aus Russland. Der Sender warnte, dass die Weiterleitung des Materials durch Menschen, die in Russland leben, nun gefährlich sei. Doschd wurde 2010 in Russland gegründet und war zeitweise der wichtigste Oppositionssender.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.
