
Das teilten das Finanz- und das Wirtschaftsministerium mit. Aus diesem Sondervermögen sollen im Jahr 2024 Milliardensummen für Gebäudesanierung, Elektromobilität und zur Ansiedelung von Halbleiter-Fabriken fließen. Es speist sich unter anderem aus der nationalen CO2-Bepreisung im Verkehrs- und Wärmebereich.
Der CO2-Preis wird im kommenden Jahr auf 40 Euro pro Tonne angehoben, wie aus Regierungskreisen verlautete. Derzeit liegt er bei 30 Euro. - Eine Erhöhung ab Januar 2023 hatte die Koalition wegen der Energiekrise verschoben.
Im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds sind Erlöse aus der CO2-Bepreisung von gut 10,9 Milliarden Euro veranschlagt - 2,3 Milliarden Euro mehr als in diesem Jahr.
Der Plan sieht für 2024 insgesamt Programmausgaben von rund 57,6 Milliarden Euro vor.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.