
Wasserstoff sei das noch fehlende Puzzleteil der Energiewende, sagte Forschungsministerin Stark-Watzinger. Es biete die Chance, Energiesicherheit mit Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden. In dem Strategie-Papier werden Maßnahmen beschrieben, die bis zum Jahr 2030 dafür sorgen sollen, den Markt für die Nutzung von Wasserstoff aufzubauen. Bis 2028 soll ein Netz mit mehr als 1.800 Kilometern umgestellten und neu gebauten Wasserstoffleitungen entstehen. Europaweit sollen in etwa 4.500 Kilometer hinzukommen. Bis 2030 sollen dann alle großen Erzeugungs-, Import- und Speicherzentren mit relevanten Abnehmern verbunden werden.
Weitere Themen in der Ministerrunde waren Gesetzentwürfe zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der Bundeswehr und zur Bekämpfung von Geldwäsche.
Diese Nachricht wurde am 26.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
