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UNO
Kämpfe im Sudan treiben erneut viele Menschen in die Flucht

Der Konflikt zwischen Armee und RSF-Miliz im Sudan treibt laut den Vereinten Nationen weiter viele Menschen in die Flucht.

    Frauen und Kinder sitzen auf dem Boden.
    Flüchtlinge aus dem Sudan in Ägypten. (Lobna Tarek / dpa / Lobna Tarek)
    Allein in der vergangenen Woche hätten fast 200.000 Menschen wegen der Gewalt ihr Zuhause verloren, teilte die UNO in New York mit. Seit Beginn der Kämpfe zwischen Armee-Chef Al-Burhan und dem Befehlshaber der paramilitärischen RSF-Miliz, Dagalo, im April wurden nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mehr als 2,6 Millionen Menschen vertrieben. Mindestens 730.000 Sudanesen flohen in Nachbarländer.
    Diese Nachricht wurde am 19.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.