In diesem Spannungsfeld haben Intendanten eine ebenso exponierte wie angreifbare Stellung. Sie müssen künstlerische Arbeit auf hohem Niveau ermöglichen, zugleich aber den Forderungen der Kulturpolitik und eines immer disparateren Publikums gerecht werden. Die Hälfte seiner Zeit, so heißt es, verbringe ein Intendant heute damit, die Finanzprobleme seines Hauses zu lösen.
Das Profil des Theater-Impresarios hat sich dementsprechend gewandelt; der regieführende Intendant mit eigener Handschrift ist dem wirtschaftsgeschulten Bühnen-Manager längst nicht mehr uneingeschränkt vorzuziehen. Doch lässt sich die "bessere Theaterleitung" lernen?! Diese Frage beantwortet Gerhard Brunner, erfahrener Intendant und Theatermanager, der das Ausbildungsprogramm für den ersten "Executive Master in Arts Administration" im deutschsprachigen Raum, nämlich in Zürich, entwickelt hat.
Das Profil des Theater-Impresarios hat sich dementsprechend gewandelt; der regieführende Intendant mit eigener Handschrift ist dem wirtschaftsgeschulten Bühnen-Manager längst nicht mehr uneingeschränkt vorzuziehen. Doch lässt sich die "bessere Theaterleitung" lernen?! Diese Frage beantwortet Gerhard Brunner, erfahrener Intendant und Theatermanager, der das Ausbildungsprogramm für den ersten "Executive Master in Arts Administration" im deutschsprachigen Raum, nämlich in Zürich, entwickelt hat.