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Ruhrgebiet
Kartellamt erlaubt Fusion von vier Krankenhausträgern

Das Bundeskartellamt hat die Fusion von vier Krankenhausträgern im Ruhrgebiet zu einem Gemeinschaftsunternehmen freigegeben.

    Die Notaufnahme der Uniklinik Leipzig
    Vier Krankenhausträger im Ruhrgebiet schließen sich zu einem Gemeinschaftsunternehmen zusammen. (Archivbild) (IMAGO / lausitznews.de / Erik-Holm Langhof)
    Das neue Unternehmen betreibt Krankenhäuser mit acht Standorten in Gelsenkirchen, Bochum, Hattingen, Castrop-Rauxel, Herne und Witten mit insgesamt mehr als 2.000 Betten. Auch ein medizinisches Versorgungszentrum und Einrichtungen der Sozialfürsorge gehören dazu. Kartellamtspräsident Mundt sagte, die jeweiligen Marktanteilszuwächse durch den Zusammenschluss seien gering, da die Krankenhausstandorte in unterschiedlichen Städten lägen.
    Durch die Fusion entsteht nach Träger-Angaben einer der größten Arbeitgeber in der Region mit knapp 10.000 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mehr als 700 Millionen Euro.
    Diese Nachricht wurde am 29.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.