
Darin beharre Moskau auf seinen Maximalforderungen als Bedingung für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine. Damit weise Russland jüngste Äußerungen des US-Präsidenten zurück, die Frontlinien an ihrem derzeitigen Stand einzufrieren. Trump selbst erklärte am späten Abend lediglich, er wolle bis auf Weiteres "keine Zeit verschwenden" und "kein vergeudetes Treffen". Noch am vergangenen Donnerstag hatte er nach einem Telefonat mit dem Kremlchef erklärt, dass er Putin binnen zwei Wochen in Budapest treffen wolle. Zuletzt hatten US-Außenminister Rubio und der russische Chefdiplomat Lawrow miteinander telefoniert. Anschließend hieß es, ein Vorbereitungstreffen beider Minister sei nun nicht mehr notwendig. Der Kreml teilte mit, es gebe keinen präzisen Zeitrahmen.
Rutte in Washington erwartet
Derweil wird NATO-Generalsekretär Rutte heute zu einem kurzfristig anberaumten Treffen mit US-Präsident Trump in Washington erwartet. Wie ein Sprecher des Militärbündnisses mitteilte, ist für den Nachmittag ein Gespräch in der Hauptstadt geplant. Rutte und Trump würden "mehrere Fragen im Zusammenhang mit der Unterstützung der NATO für die Ukraine und den Bemühungen der USA um einen dauerhaften Frieden" behandeln. Weitere Details etwa über den konkreten Anlass des Treffens wurden nicht mitgeteilt. Auch seien keine anschließenden Pressetermine geplant.
Aus dem Deutschlandfunk-Programm
Krieg gegen die Ukraine - Mögliches Treffen von Trump und Putin in Budapest abgesagt
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.