Samstag, 20. April 2024

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Mecklenburg-Vorpommern
Keine Einigung mit Kommunen bei der Flüchtlingsunterbringung

Die Gespräche zwischen Mecklenburg-Vorpommern und den Kommunen über zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge sind ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen.

10.03.2023
    Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern,
    Ministerpräsidentin Schwesig (picture alliance / dpa / Jens Büttner)
    Nach sechsstündigen Beratungen sagte Ministerpräsidentin Schwesig von der SPD zwar zu, das Land werde weitere Plätze zur Erstaufnahme schaffen. Um wie viel die bisherige Zahl von 1.700 in den Landeseinrichtungen aufgestockt werde, sagte sie aber nicht. Aus fast allen Landkreisen kamen zuletzt Klagen, dass die Wohnraumkapazitäten erschöpft sind. Zugleich gibt es Widerstände in Teilen der Bevölkerung gegen neue Einrichtungen. In der Gemeinde Upahl etwa wurden für heute neue Proteste gegen den Bau eines Containerdorfes für bis zu 400 Menschen angemeldet.
    Diese Nachricht wurde am 10.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.