
Der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Schneider, bezeichnete 2023 als das düsterste Jahr für Kinder seit Beginn des Jahrtausends. Jedes vierte Kind wachse in von Krieg und bewaffneten Konflikten geprägten Regionen auf oder sei auf der Flucht vor Gewalt. Nach Schätzungen des UNO-Kinderhilfswerks betrifft das 460 Millionen Mädchen und Jungen weltweit.
Ursachen für die Verschärfung der Lage seien neben Kriegen und Flucht auch Naturkatastrophen. Durch die Entwicklungen der vergangenen Jahre seien Fortschritte auf dem Weg zum Erreichen der nachhaltigen Entwicklungsziele aufgehalten worden, so Unicef.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.