Weihnachtsbotschaften
Kirchen in Deutschland rufen zu Nächstenliebe auf

Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben in ihren Weihnachtsbotschaften zu Nächstenliebe aufgerufen.

    Kirsten Fehrs steht in einem Raum der Diakonie in Hamburg. Vor ihr sitzen Menschen an Tischen. Sie trägt einen schwarzen Mantel und einen roten Schal und spricht in ein Mikrofon.
    Bischöfin Kirsten Fehrs feiert einen Weihnachtsgottesdienst mit Wohnungslosen in Hamburg. (picture alliance / dpa / Markus Scholz)
    Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Fehrs, sagte, das Weihnachtsfest rücke die Schwachen in den Blick, weil Gott als Kind in die Welt komme. Frieden beginne im Kleinen. Jeder könne sich in seinem Umfeld freundlich seinen Mitmenschen zuwenden, hob die Hamburger Bischöfin hervor.
    Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, schrieb in einem Gastbeitrag bei "Zeit online", die Botschaft von Weihnachten zeige in Jesus ein wehrloses Kind als echte Alternative zu den Muskelspielen der Mächtigen. Der Bischof von Limburg monierte in diesem Zusammenhang Abschottungstendenzen und einen - Zitat - "egoistischen Nationalismus".
    Diese Nachricht wurde am 24.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.