
Deutschland solle sich verpflichten, in den Herkunftsländern auf soziale und ökologische Standards zu achten, heißt es in einem gemeinsamen Papier der Klima-Allianz Deutschland. Auch müsse sichergestellt werden, dass dort nur grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien produziert werde. Andernfalls drohten negative Folgen für die Bevölkerung - etwa Wasserknappheit und neue Konflikte um Landnutzung. In der Klima-Allianz Deutschland haben sich rund 150 Organisationen zusammengeschlossen, darunter "Brot für die Welt" und die "Deutsche Umwelthilfe."
Die Bundesregierung geht davon aus, dass Deutschland bis zu 70 Prozent des künftig benötigten Wasserstoffs aus dem Ausland beziehen muss. Als Exportländer kommen unter anderem Algerien, Namibia und Marokko in Frage.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.