
Das berichtet die "Rheinische Post" aus Düsseldorf und beruft sich auf eine Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts unter 234 Einrichtungen, die morgen vorgestellt werden soll. Trotz eines verbesserten Krisenmanagements habe gut die Hälfte der befragten Kliniken keine ausreichenden Kapazitäten. Vor allem fehlten Geld und Personal. Hinzu kämen Lieferengpässe bei Medikamenten und bauliche Einschränkungen, die die Errichtung weiterer Isolationszimmer verhinderten.
Es gebe aber auch Positives, hieß es. So seien immerhin 97 Prozent der Kliniken davon überzeugt, sie selbst seien heute besser vorbereitet als im Frühjahr 2020. Angeführt werden etwa Lerneffekte aus praktischen Erfahrungen und bessere Abstimmungen mit anderen Kliniken und Behörden.
Diese Nachricht wurde am 26.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
