
Die Länder stünden - Zitat - felsenfest an der Seite der Ukraine, erklärte der CDU-Politiker. Man werde nicht aufhören, bis der russische Präsident Putin endlich ernsthaft verhandele und seinen völkerrechtswidrigen Krieg beende.
Der britische Premierminister Starmer sagte, man habe sich auf einen klaren Plan geeinigt, um die Ukraine durch den Winter zu bringen. Dazu gehöre unter anderem, russisches Öl und Gas von den globalen Märkten zu verbannen, mehr Waffen mit großer Reichweite bereitzustellen und den Weg für die Nutzung russischer Vermögenswerte freizumachen. Über diesen Punkt hatte es beim EU-Gipfel wegen der Bedenken Belgiens, wo ein Großteil der Gelder verwaltet wird, keine Einigung gegeben.
Selenskyj fordert Ausweitung der Sanktionen
Zuletzt hatten nach Großbritannien auch die USA Sanktionen gegen die beiden größten russischen Ölkonzerne, Rosneft und Lukoil, verhängt. NATO-Generalsekretär Rutte zeigte sich in London überzeugt, dass die Maßnahmen den Druck auf Kremlchef Putin erhöhten. Der ukrainische Präsident Selenskyj drang darauf, die Sanktionen auf alle russischen Ölkonzerne, aber auch auf Erdölterminals und weitere Tanker der Schattenflotte auszuweiten. Er betonte, die Ukraine erhöhe ihrerseits den Druck auf den russischen Energiesektor durch Drohnen- und Raketenangriffe.
Diese Nachricht wurde am 25.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.



