Olympia
Kölns designierter Oberbürgermeister Burmester empfiehlt bei deutscher Olympia-Bewerbung Fokus auf Kölner Dom

Der designierte Kölner Oberbürgermeister, Torsten Burmester, sieht Nachbesserungsbedarf bei der Bewerbung Nordrhein-Westfalens um die Olympischen Spiele. Das Konzept müsse stärker auf Köln zugeschnitten werden, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

    Torsten Burmester, DOSB-Vorstandsvorsitzender, lächelt bei einer Pressekonferenz.
    Torsten Burmester wurde zum neuen Oberbürgermeister von Köln gewählt. Zuvor war er Vorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbunds. (picture alliance / dpa / Marijan Murat)
    Zur Begründung sagte Burmester, der Kölner Dom sei weltweit bekannt und habe als Weltkulturerbe eine große Symbolkraft. Das Bauwerk sei ein Motiv, das im Ausland sofort erkannt werde und für internationale Aufmerksamkeit sorgen könne. "Deshalb würde ich mit den Domspitzen antreten", so Burmester.
    Burmester war bis Ende 2024 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB). Er gewann am vergangenen Sonntag die Stichwahl zum Oberbürgermeister in Köln. Nordrhein-Westfalen plant eine Olympia-Bewerbung mit der Region Rhein-Ruhr. Der DOSB möchte im Herbst 2026 entscheiden, mit welchem Konzept und mit welcher Stadt oder Region er antritt. Außerdem ist noch nicht bekannt, für welches Jahr der DOSB antreten will: 2036, 2040 oder 2044.
    Diese Nachricht wurde am 02.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.