Debatte über Wirtschaftlichkeit
Kölns OB Burmester sieht seine Stadt trotz Haushaltslöchern für Olympiabewerbung gut aufgestellt

Kölns Oberbürgermeister Burmester sieht seine Stadt trotz der angespannten Haushaltslage gut aufgestellt für eine deutsche Olympiabewerbung. Der SPD-Politiker sagte dem Deutschlandfunk, er werde eine Initiative anstoßen, um Partner aus der freien Wirtschaft in das Projekt einzubinden.

    Torsten Burmester lächelt auf einer Pressekonferenz in die Kameras
    Torsten Burmester, Oberbürgermeister von Köln, hat die Domstadt in den Fokus der Olympiabewerbung gerückt. (picture alliance / dpa / Marijan Murat)
    Zudem betonte der Oberbürgermeister, er werde - so wörtlich - "die Stadt nicht kaputtsparen". Burmester war vor seinem politischen Amt zwei Jahre Vorstandschef des Deutschen Olympischen Sportbundes.
    Die Olympiabewerbung Kölns soll gemeinsam mit zahlreichen Städten am Rhein und an der Ruhr erfolgen. Einige von ihnen hatten irritiert auf dieses Engagement reagiert, weil die Rhein-Ruhr-Region ursprünglich die Bewerbung anführen sollte. Nun trägt das Projekt den Namen "Köln-Rhein-Ruhr".
    Wegen der angespannten finanziellen Situation Kölns gilt in der größten Stadt Nordrhein-Westfalens seit Anfang November eine Haushaltssperre. Sie läuft Ende des Jahres aus.
    Diese Nachricht wurde am 21.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.