Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte der Funke-Mediengruppe, grundsätzlich sei es richtig, nicht mit der Partei zusammenzuarbeiten. Sollte ein AfD-Bürgermeister oder Landrat aber zum Beispiel eine Schulsanierung oder einen Kindergartenbau vorschlagen, würde das höchstwahrscheinlich von der Mehrheit der kommunalen Entscheidungsträger befürwortet. Das sei dann keine Kooperation, sondern Sachpolitik. Ähnlich äußerte sich der Präsident des Deutschen Landkreistages, Sager.

Ausgelöst hatte die Debatte der CDU-Chef Merz. Nach massiver innerparteilicher Kritik stellte er heute klar, dass es mit seiner Partei auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit mit der AfD gebe.