Dieser Erfinder war der Amerikaner Nikola Tesla. Er entwickelte einen Großteil der Technologie zur Erzeugung und Verteilung von Elektrizität - sowie für die Rundfunkübertragung. Mit seinen Erfindungen finanzierte Tesla auch so anspruchsvolle Projekte - wie z.B. eine Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Welten.
1899 berichtete Tesla, dass er Radiosignale von einer Zivilisation auf dem Mars erhalten hätte. Heute glauben Wissenschaftler, dass es sich dabei um ganz natürliche Radiowellen gehandelt haben muss, die von Sternen oder anderen Objekten ausgingen.
Nur wenige Jahre später arbeitete Tesla an noch umfangreicheren Projekten. Er hoffte, dass er Elektrizität durch die Luft leiten könne, ohne Verwendung von Drähten. Und heute vor 100 Jahren wurde in der New York Times ein Artikel veröffentlicht, in dem es hieß: "Tesla plant, starke Radiosignale zum Mars zu schicken." Allerdings war die Zeitung von dem Plan gar nicht beeindruckt.
Man warf die Frage auf: "Welchen Vorteil kann es bringen, eine Kommunikation mit diesem unheimlichen Stern zu beginnen, der einen Pfad aus Feuer und Blutstropfen zurück lässt ...und wo wir nicht wissen, ob wir mit seiner Bevölkerung überhaupt etwas zu tun haben möchten?"
Ein Redakteur der Times sagte sogar: "Mars wird seinen gewohnten Kurs weiter gehen und nicht auf unsere Signale achten - egal ob Mr. Tesla seine Batterien anschaltet oder nicht."
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
Unterstützt von NASA und Universitätssternwarte München
1899 berichtete Tesla, dass er Radiosignale von einer Zivilisation auf dem Mars erhalten hätte. Heute glauben Wissenschaftler, dass es sich dabei um ganz natürliche Radiowellen gehandelt haben muss, die von Sternen oder anderen Objekten ausgingen.
Nur wenige Jahre später arbeitete Tesla an noch umfangreicheren Projekten. Er hoffte, dass er Elektrizität durch die Luft leiten könne, ohne Verwendung von Drähten. Und heute vor 100 Jahren wurde in der New York Times ein Artikel veröffentlicht, in dem es hieß: "Tesla plant, starke Radiosignale zum Mars zu schicken." Allerdings war die Zeitung von dem Plan gar nicht beeindruckt.
Man warf die Frage auf: "Welchen Vorteil kann es bringen, eine Kommunikation mit diesem unheimlichen Stern zu beginnen, der einen Pfad aus Feuer und Blutstropfen zurück lässt ...und wo wir nicht wissen, ob wir mit seiner Bevölkerung überhaupt etwas zu tun haben möchten?"
Ein Redakteur der Times sagte sogar: "Mars wird seinen gewohnten Kurs weiter gehen und nicht auf unsere Signale achten - egal ob Mr. Tesla seine Batterien anschaltet oder nicht."
European Adaptation: Ursula Vaughan
© 1998-2005 The University of Texas McDonald Observatory
Unterstützt von NASA und Universitätssternwarte München