
Betroffen sind die Anbieter Whatsapp und Telegram. Die russische Telekommunikationsbehörde Roskomnadsor begründete die Maßnahme mit dem Kampf gegen die Kriminalität. Die beiden ausländischen Messengerdienste würden für Erpressung, Betrug und Sabotageakte genutzt, hieß es.
Russische Medien hatten zuvor berichtet, das Whatsapp und Telegram vor allem im Süden des Landes nur langsam arbeiteten oder sich gar nicht öffnen ließen. Beobachter sehen in diesen und vergleichbaren früheren Maßnahmen einen Ausbau der Kontrolle und Zensur durch die russischen Behörden im Internet.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.