Es ist jedoch möglich, dass gewaltige Ereignisse außerhalb unseres Sonnensystems die Schutzfunktion unserer Atmosphäre stören. Dann wäre die Erde tödlicher Strahlung ausgesetzt.
Narciso Benitez, ein Astronom der Johns Hopkins University, äußerte den Verdacht, dass genau das vor etwa zwei Millionen Jahren geschah. Damals starben ganze Arten von Meeresbewohnern aus.
Aus Erkenntnissen der Astronomie, Geologie und Paläontologie zog er den Schluss, dass ein in unserer Nähe explodierender Stern die Erdatmosphäre mit kosmischer Strahlung durchlöchert hat. Die energiereichen Partikel schädigten die schützende Ozonschicht und machten es dadurch möglich, dass ultraviolette Strahlung von der Sonne auf die Erdoberfläche gelangen konnte. Sie könnte mikroskopische Lebensformen in den oberen Bereichen der Meere zerstört haben.
Andere Wissenschaftler vermuten sogar, dass explodierende Sterne und andere gewaltige Ereignisse schon davor für dramatische Massenausrottungen gesorgt haben könnten.
Die Auswirkungen solcher kosmischen Ereignisse können noch verheerender für Planeten mit einer dünneren Atmosphäre sein - wie beispielsweise für den Mars. Astronomen der University of Texas berechneten, dass die Marsatmosphäre während der letzten Milliarde Jahre zu dünn war, um gefährliche Röntgen- und Gammastrahlen abzufangen. Lebende Organismen auf der Oberfläche würden geschädigt oder zerstört worden sein. Nur Organismen unter der Oberfläche könnten überlebt haben.
Narciso Benitez, ein Astronom der Johns Hopkins University, äußerte den Verdacht, dass genau das vor etwa zwei Millionen Jahren geschah. Damals starben ganze Arten von Meeresbewohnern aus.
Aus Erkenntnissen der Astronomie, Geologie und Paläontologie zog er den Schluss, dass ein in unserer Nähe explodierender Stern die Erdatmosphäre mit kosmischer Strahlung durchlöchert hat. Die energiereichen Partikel schädigten die schützende Ozonschicht und machten es dadurch möglich, dass ultraviolette Strahlung von der Sonne auf die Erdoberfläche gelangen konnte. Sie könnte mikroskopische Lebensformen in den oberen Bereichen der Meere zerstört haben.
Andere Wissenschaftler vermuten sogar, dass explodierende Sterne und andere gewaltige Ereignisse schon davor für dramatische Massenausrottungen gesorgt haben könnten.
Die Auswirkungen solcher kosmischen Ereignisse können noch verheerender für Planeten mit einer dünneren Atmosphäre sein - wie beispielsweise für den Mars. Astronomen der University of Texas berechneten, dass die Marsatmosphäre während der letzten Milliarde Jahre zu dünn war, um gefährliche Röntgen- und Gammastrahlen abzufangen. Lebende Organismen auf der Oberfläche würden geschädigt oder zerstört worden sein. Nur Organismen unter der Oberfläche könnten überlebt haben.