Alle schwereren Atomkerne, wie zum Beispiel Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff, wurden erst später im Innern massereicher Sterne erbrütet. Und erst bei deren Lebensende wurden diese Elemente im Rahmen der finalen Supernovaexplosionen gleichsam als kosmisches Erbe in den umgebenden Weltraum geschleudert.
Doch unsere stellaren Urahnen lassen sich am Himmel nicht ausfindig machen - die Explosionen, denen wir unsere Existenz verdanken, sind leider nicht mehr zu beobachten.
Zum einen müssen sich die Supernovaexplosionen, die den solaren Urnebel mit schweren Elementen angereichert haben, vor der Entstehung der Sonne ereignet haben, also vor mehr als 4,6 Milliarden Jahren - und da sich die Gasmassen mit vielen Tausend Kilometern pro Sekunde ausdehnen, haben sie sich längst bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst.
Zum anderen hat sich die Milchstraße in dieser Zeit mehr als 20-mal um das Zentrum gedreht und dabei kräftig durchmischt. So können Sterne und Sternreste, die sich anfangs in der Nachbarschaft der Sonne befanden, aufgrund ihrer Eigenbewegung heute auf der gegenüberliegenden Seite der Milchstraße stehen.
Zwar gibt es am Himmel viele Supernovaüberreste - aber diese sind viel jünger als Sonne und Erde und sind somit nicht unsere kosmischen Ahnen. Doch schmälert das nicht die Faszination über unsere stellare Abstammung.
gewünscht von Franz König
Wir sind Sternenstaub
Mehr über Supernova-Explosionen
Doch unsere stellaren Urahnen lassen sich am Himmel nicht ausfindig machen - die Explosionen, denen wir unsere Existenz verdanken, sind leider nicht mehr zu beobachten.
Zum einen müssen sich die Supernovaexplosionen, die den solaren Urnebel mit schweren Elementen angereichert haben, vor der Entstehung der Sonne ereignet haben, also vor mehr als 4,6 Milliarden Jahren - und da sich die Gasmassen mit vielen Tausend Kilometern pro Sekunde ausdehnen, haben sie sich längst bis zur Unkenntlichkeit aufgelöst.
Zum anderen hat sich die Milchstraße in dieser Zeit mehr als 20-mal um das Zentrum gedreht und dabei kräftig durchmischt. So können Sterne und Sternreste, die sich anfangs in der Nachbarschaft der Sonne befanden, aufgrund ihrer Eigenbewegung heute auf der gegenüberliegenden Seite der Milchstraße stehen.
Zwar gibt es am Himmel viele Supernovaüberreste - aber diese sind viel jünger als Sonne und Erde und sind somit nicht unsere kosmischen Ahnen. Doch schmälert das nicht die Faszination über unsere stellare Abstammung.
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