
Kreml-Sprecher Peskow sagte, die Berichte seien absolut falsch. Lawrow übe sein Amt weiterhin aktiv aus und werde weiter öffentliche Termine wahrnehmen.
Lawrow war zuletzt Ende Oktober öffentlich aufgetreten. In mehreren ausländischen Medien wurde darüber spekuliert, dass der Minister in Ungnade gefallen sei, nachdem es ihm kürzlich nicht gelungen war, sich mit seinem US-Kollegen Rubio auf die Modalitäten eines Treffens von Putin und US-Präsident Trump in Budapest zu einigen. Der Gipfel wurde vorerst abgesagt. Ende Oktober verhängten die USA dann Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil.
Lawrow ist seit 21 Jahren im Amt.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
