Wertschöpfungsketten außerhalb Chinas
Kritische Rohstoffe: Absichtserklärung zwischen Deutschland und Kanada unterzeichnet

Deutschland und Kanada wollen beim Abbau von kritischen Rohstoffen enger zusammenarbeiten. Bundeswirtschaftsministerin Reiche und der kanadische Energieminister Hodgson unterzeichneten dazu in Berlin eine Absichtserklärung.

    Bundeswirtschaftsministerin Reiche und der kanadische Energieminister Hodgson halten gemeinsam ein Schriftstück fest und lachen sich an.
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche und der kanadische Energieminister Hodgson unterzeichneten eine Absichtserklärung zum Abbau von kritischen Rohstoffen. (AFP / LARISSA RAUSCH)
    Darin aufgeführt werden etwa Seltene Erden, Lithium, Kupfer, Wolfram, Gallium, Germanium und Nickel. Solche Rohstoffe werden für Produkte wie Batterien, Elektromotoren, Windkraftanlagen und Computer benötigt.
    Hintergrund ist das Ziel, Wertschöpfungsketten auch außerhalb Chinas entstehen zu lassen. Die Regierung in Peking hatte im April mit Exportkontrollen auf sieben seltene Erden Besorgnis ausgelöst. Die Volksrepublik ist in diesem Sektor Weltmarktführer.
    Reiche sprach von einem Signal für Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit. Für Unternehmen seien stabile und verlässliche Lieferketten von zentraler Bedeutung.
    Diese Nachricht wurde am 26.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.