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Kritisches wird ausgeblendet

Gary Tuchman arbeitet für den US-Fernsehsender CNN. Er ist dem amerikanischen Publikum inzwischen in allen Farben bekannt: Überzogen mit einem grünen Filter, bei Nachtaufnahmen, in rotes Licht getaucht, wenn ein Sandsturm wütet, und in grauem Alltagslicht, wenn er übernächtigt, aber stets mit stolzgeschwellter Brust in den Morgensendungen auftaucht. Diesmal bezieht er nachts auf dem Kriegsschiff USS Constitution Stellung und sieht voller Ehrfurcht die Kampfflieger starten und landen.

Gerti Schön |
    Zu Hause in der Sendezentrale in Atlanta übernimmt Moderator Aaron Brown den bewundernden Ton. "Es liegt etwas unglaublich machtvolles in diesen Flugzeugen" sagt er. "Etwas, dass die Macht dieses Krieges ausdrückt".

    Man muss sich gar nicht lange durch die amerikanischen Fernsehsender klicken, um einen Eindruck von der Militärfreundlichkeit der Journalisten zu gewinnen. Sofern nicht gerade ein sog. eingebeteter Reporter - also einer, der mit den Truppen in den Irak eingerückt ist - aus Nahost berichtet, ist in der Regel ein pensionierter General oder ein Korrespondent, der beim Pentagon, dem US-Verteidigungsministerium, akkreditiert ist, auf Sendung. Die Einseitigkeit ist frappierend, sagt der New Yorker Medienkritiker Danny Schechter:

    Dieser Krieg hat eine Menge Opfer. Der amerikanische Journalismus ist eines davon. Die Sender sind zu einer Abteilung des Militärs und des Verteidigungsministeriums geworden. Die Nachrichtenredaktionen werden von einem Krieg vereinnahmt, der in der ganzen Welt umstritten ist. Alles, was man zu sehen bekommt sind coole Jungs mit ihren Spielzeugen und welchen Fortschritt sie machen. Die Bilder bewegen sich so schnell wie in einem Action-Film. Der große Zusammenhang geht dabei verloren. Man hört nur noch eine Seite und das ist beängstigend.

    Ein ähnliches Bild erhält man, schaltet man in den USA derzeit das kommerzielle Radio ein. Es steht noch weitaus offensichtlicher auf Seiten der Regierung. Das gilt nicht nur für die berüchtigten ultrakonservativen Talkradio-Kommentatoren wie Rush Limbaugh oder Oliver North. Ein Sender in Dallas lässt einen Hörer zu Wort kommen, der sich über die vermeintliche Falschheit der Deutschen und Franzosen beklagt.

    Der Grund warum die Franzosen und die Deutschen uns nicht unterstützen, ist, weil sie mit diesen Kerlen dort unter einer Decke stecken. Wenn der Rauch verzogen ist, dann werden wir sicher französische, deutsche und russische Wirtschafts-Verwicklungen herausfinden, die diese Länder in Verlegenheit bringen.

    Auf der Webseite von Talk-Star Rush Limbaugh das Bekenntnis: "Wir sind stolz auf unser Land", und gleich daneben eine Werbung für das so genannte Presidential Prayer Team: ein Aufruf zum Beten, Zitat, für "die militärischen Führer, die Soldaten und ihre Ausrüstung." Die dazugehörige CD mit klerikaler Musik ist schon für 10 Dollar zu haben.

    Der mächtigste Radiokonzern mit 1200 angegliederten Sendern ist Clearchannel Communications. Seine beiden Bosse, Lowry Mays und Tom Hicks, sind bekannt für ihre Drähte zum Weißen Haus, sagt Danny Schechter, der die Webseite mediachannel.org betreibt.

    Einige Radiounternehmen, und Clearchannel ist eines der größten, haben zugesehen, wie ihre Diskjockeys so genannte Pro-Amerika-Demonstrationen organisiert haben, die nichts anderes waren als Kriegsveranstaltungen. Heutzutage haben wir also Medienorganisationen, die die Ereignisse selber kreieren statt darüber zu berichten. Und die haben schon vor Jahren eine rechtslastige Linie eingenommen. Es gibt nur sehr wenige Liberale im Talkradio, die mit den Rush Limbaughs konkurrieren können, weil die Konservativen organisieren, was immer die Administration von ihnen will.

    22 Prozent der Amerikaner geben an, dass sie mehr oder weniger regelmäßig Talkradio-Sender einschalten. Die Mehrheit dieser Kanäle ist konservativ. Nach Ansicht von Danny Schechter hat der Erfolg dieser Sender damit zu tun, dass sich die Medienlandschaft in den USA in den vergangenen Jahren immer weiter kommerzialisiert hat.

    Seitdem die Fernsehnetworks immer weiter miteinander verschmelzen und einander immer ähnlicher werden, haben gewöhnliche Leute das Gefühl, dass ihre Stimme nicht mehr gehört wird. Sie haben in den Medien nichts zu melden, und das Talkradio gibt ihnen die Chance, ihre Meinung zu sagen. Das Problem dabei ist, dass dies ein verzerrtes Bild der Bevölkerung ist, weil es fast ausschließlich Stimmen aus dem rechten Lager sind, die sich da melden, und auf diese Weise wird aus dem Talkradio nichts anderes als das Echo der Regierung.

    Die Propaganda-Bemühungen der Bush-Administration fallen bei den US-Medien nicht nur in Kriegszeiten auf fruchtbaren Boden. Seit dem 11. September 2001 wird die Furcht vor Terroranschlägen in den USA genutzt, um die Bevölkerung auf Kurs zu halten. Kurz bevor der Krieg begann, brachte die Regierung eine Terror-Warnung nach der andern heraus. Sicherheitsexperten legten den Bürgern ans Herz, ihre Fenster mit Klebeband zu versiegeln, falls chemische Waffen eingesetzt würden.

    Für Politikprofessor John Collins sind solche Aktionen der Regierung weniger eine Warnung als Teil eines massiven Propaganda-Feldzuges, um bei der Bevölkerung für ihre Politik zu werben. In seinem Buch "Collateral Language", zu deutsch "Kollateralsprache", das auf das verharmlosende, in Kriegszeiten gern eingesetzte Unwort "Kollateralschaden" anspielt, diskutiert er die Bedeutung solcher Phrasen während einer Krise.

    Man benutzt solche Begriffe vor allem dazu, um Angst unter der Bevölkerung zu erzeugen, das war immer ein Teil der politischen Propaganda, vor allem in Kriegszeiten. Diese Angst mündet oft in Unterstützung für einen Krieg und die neue Furcht, dass es wieder einen Anschlag geben wird, und das löst bei vielen Amerikanern eine Angst aus, die sie veranlasst ihre Nachbarn misstrauisch anzuschauen.

    Dabei greifen US-Präsident George Bush und seine Redenschreiber auch gern auf altbewährtes zurück. "Das Spiel ist aus", hieß eine Warnung an Saddam Hussein. Pentagon-Berater Richard Pearl ließ den Goebbels-Begriff vom "totalen Krieg" wiederaufleben und bezog sich damit auf den Krieg gegen den Terrorismus. Der Präsident selbst spricht gern von "Freiheit" und "Gerechtigkeit", und stellt den Begriff des Bösen häufig in den Vordergrund, sagt John Collins.

    Das Wort "böse” ist zu einem der machtvollsten und am häufigsten Ausdrücken im sprachlichen Arsenal der Bush-Regierung geworden, weil es eine Verbindung zwischen Politik und Religion oder auch Moral herstellt. Indem man das Wort "böse" benutzt, teilt der Präsident die Welt in zwei Lager ein, gut und böse, und das ist eine Star-Wars-artige Weise, auf die Welt zu schauen. Sie suggeriert, dass es nur eine Möglichkeit gibt, wie man sich damit befassen soll, nämlich: Das Böse zu zerstören, und dass Verhandeln keinen Sinn hat. Auf diese Weise wird Religion dazu instrumentalisiert, um eine endlose Militäraktion zu rechtfertigen.

    Ein besonders wirksames Propaganda-Instrument hat die Regierung Bush in dem Talkshow-Host Bill O´Reilly des konservativen Nachrichtensenders Fox News gefunden. Mit einer Quote von durchschnittlich zwei Millionen Zuschauern ist er der erfolgreichste Talk-Moderator des Kabelfernsehens. Ohne Hemmungen bezeichnet O´Reilly Kriegsgegner als Vaterlandsverräter, die die Mission der kämpfenden Soldaten beschmutzten.

    In einer Sendung hatte er einen Friedensaktivisten eingeladen, dessen Vater in den Terrorattacken vom 11. September 2001 ums Leben gekommen war. Als dieser die US-Regierung heftig kritisierte, hieß O´Reilly ihn, den Mund zu halten.

    O´Reilly griff nach Kriegsbeginn sogar diejenigen Mainstream-Journalisten an, die zwischen den Berichten von der Front hin und wieder eine Reportage über die Friedensbewegung einflochten. Er nennt sie "Internationalisten", und das ist in seinen Augen kein Kompliment.

    Wie zufällig laufen derzeit zwischen den realen Bildern vom Krieg Werbespots der Army, die für Nachwuchs wirbt - eine kluge Strategie des Pentagons, das derzeit hoch im Kurs stehende, heldenhafte Ethos der Soldaten für sich auszunutzen. Nach Ansicht des Medienkritikers Norman Solomon ist eine solche Strategie in Krisenzeiten nichts neues:

    Es baut sich Schritt für Schritt auf. Militarismus ist immer eine gute Sache, vor allem für die politische Rechte. Es ist eine Art von Racheausübung, das ist ein machtvolles Phänomen in der amerikanischen Gesellschaft, das nicht immer an der Oberfläche liegt. Aber in Kriegszeiten kommt es heraus. Eine wichtige Kraft bei der Rechtswendung der US-Medien ist Rupert Murdoch mit seinem Magazin The Weekly Standard und dem TV Sender Fox News. Nicht, dass die anderen Networks besonders toll sind, aber Murdochs Medien sind ganz deutlich für einen Krieg, und sehr chauvinistisch.

    Solomon kritisiert, dass gewisse Themen in den Medien, und sogar in den Zeitungen, praktisch nicht diskutiert werden. Hintergrundrecherchen etwa darüber, dass die USA in den 80er Jahren mit Saddam Hussein kooperiert hatten, um einen Verbündeten gegen den Iran zu gewinnen, liest man nur selten.

    Ob die Strategie des Pentagon, hunderte von Journalisten in die Truppen einzubetten, aufgeht, ist derzeit noch offen. Manche glauben, dass die Strategie kontraproduktiv sein könnte, sollte sich der Krieg länger hinziehen und die Stimmung in der Bevölkerung sich gegen eine langanhaltende Konfrontation wenden. Rick MacArthur, Herausgeber des linken Politik-Magazins Harpers Bazaar, hält zumindest die Idee für genial.

    Das war ein brillanter PR-Schachzug. Ich ziehe meinen Hut vor dem Pentagon, weil sie die amerikanischen Medien soweit eingeseift haben, dass sie glauben, sie könnten tatsächlich über den Krieg berichten. Doch in Wahrheit ist es nichts weiter als Manipulation.

    MacArthur hatte nach dem ersten Golfkrieg das Buch "Die Schlacht der Lügen" geschrieben, in dem er die Pressezensur der damaligen Akteure, Präsident Bush Senior, des damaligen Generalstabschefs Powell und des damaligen Verteidigungsministers Cheney beschrieb. Kriegspropaganda, sagt er, folge gewissen Regeln.

    Während des ersten Golfkriegs gab es dieses Märchen, dass die Irakis 300 Babies aus ihren Brutkästen geworfen hätten. Es stellte sich heraus, dass dies hauptsächlich von der Tochter des kuwaitischen Botschafters propagiert wurde. Die Geschichte wurde überall aufgegriffen. Das ist normale amerikanische Propaganda, die sich hier abspielt.

    "Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit" heißt es. Der langjährige namhafte Kriegsreporter Peter Arnett beging den Fehler, dem irakischen Staatsfernsehen in einem Interview einige für die USA unangenehme Wahrheiten zu sagen und wurde daraufhin vom Sender NBC kurzerhand entlassen.

    Ich habe in meinem Fernsehkommentaren oft darauf hingewiesen, wie entschlossen die irakische Opposition sei, aber in der Bush-Administration hat niemand zugehört. Und jetzt organisieren die Amerikaner das Schlachtfeld neu, sie zögern den Krieg hinaus und entwerfen neue Pläne. Der erste Plan ist misslungen und zwar wegen des irakischen Widerstands.

    Das Interview löste einen Sturm der Entrüstung aus, nicht nur beim Militär, sondern auch bei den Medien. Arnett wurde als Verräter hingestellt, der den Erfolg des Krieges auf Spiel setze. Nur wenige Kommentatoren, wie der Medienkritiker Doug Ireland auf der Webseite TomPaine.com, widersprachen der allgemeinen Empörung. Der Eigentümer von NBC ist der Rüstungskonzern General Electric. Als entschieden wurde, Arnett hinauszuwerfen, geschah dies vor allem auf Druck des Weißen Hauses und aufgrund des unsinniges Quotenwettbewerbs zwischen den Nachrichtensendern. Arnett hatte nichts anderes gesagt als Dinge, die ohnehin zum Common Sense gehören. Solche Informationen hat man auch schon in der Zeitung gelesen. Es ist lediglich ein Beispiel dafür, dass die Propaganda-Maschinerie des Weißen Hauses unabhängige Reporter kalt stellen will.

    Der Krieg um Worte, und in der Moderne um Sendezeit, wurde in den USA im letzten Jahrhundert bis zur Perfektion vorangetrieben. Dabei scheinen Amerikas Medien in Kriegszeiten noch nie sonderlich kritisch mit ihrer Regierung umgegangen zu sein, sagt Janine Jackson von der medienkritischen Organisation FAIR in New York.

    Es ist leider so, dass die Presse in Kriegszeiten die Rolle der Journalisten neu zu definieren scheint. Ich glaube generell nicht, dass sie gegenüber der Regierung eine gegnerische Haltung einnimmt, aber vor allem in diesem Krieg scheinen alle darin übereinzustimmen, dass es gar nicht die Aufgabe der Medien ist, den Mächtigen kritische Fragen zu stellen. Und das ist genau das Gegenteil von dem was sie eigentlich tun sollten.

    Der Grund für diese Haltung liegt in jenem ausgeprägten Patriotismus, den die Amerikaner, einschließlich ihrer journalistischen Elite, seit dem 11. September 2001 an den Tag legen. In diesem Umfeld will kein Fernsehmanager die Zuschauer verprellen. Er fürchtet um die Einschaltquoten. So wird die patriotische Note auf praktisch allen Fernsehsendern eingefügt mit der Rechtfertigung, dies sei das, was die Amerikaner sehen wollten. Doch dies ist für Janine Jackson keine Rechtfertigung dafür, dass so viele Journalisten sich von ihren patriotischen Gefühlen überwältigen lassen.

    Ich finde nicht, dass sich Journalisten als pro-amerikanisch definieren sollten. Es ist doch selbstverständlich, dass jeder sein Land bis zu einem gewissen Grad liebt. Reporter müssen bewusst eine Anstrengung unternehmen, sich davon zu distanzieren und darüber nachzudenken, was es wirklich heißt, patriotisch zu sein. Ist man vielleicht ein größerer Patriot, wenn man üble Dinge, die von der Regierung begangen wurden, verbirgt? Ich finde das patriotischste, was ein Journalist tun kann, ist, die Leute wissen zu lassen, was in ihrem Namen geschieht.

    Nicht alle amerikanischen Medienmacher lassen sich von der allgemeinen Kriegsbegeisterung anstecken. Vor allem Zeitungen verfolgen einen weitaus moderateren Kurs als die elektronischen Medien.

    Amy Goodman hat sich in den USA zu einer Ikone der links-alternativen Szene entwickelt. Seit sieben Jahren strahlt die Radiojournalistin ihre tägliche Sendung "Democracy Now" aus einem kleinen Studio in Lower Manhattan aus. Während auf allen Fernsehkanälen die Bilder von Bombenangriffen und Truppenaufmärschen zu sehen sind, versucht Amy Goodman die Organisatoren der Friedensbewegung ans Telefon zu bekommen, die in der ganzen Welt, und auch in den USA, Flagge zeigen.

    Gegen den Strom zu schwimmen ist die Mission der erklärten Kriegsgegnerin. Und deshalb findet ihr Programm breite Resonanz.

    Die Mainstream-Medien rühren die Kriegstrommeln, aber sie repräsentieren kein akkurates Bild der Amerikaner. Die Welt sieht uns durch die Linse der konzerngesteuerten Medien. Dabei sind so viele Leute gegen den Krieg. Es ist normal in den USA, dass die Leute in Kriegszeiten die Regierung gleichsetzen mit den Truppen. Aber dieses mal haben so viele Leute den Eindruck, dass die Soldaten besser dran wären, wenn sie heim kommen würden.

    Die Solidarität mit den Truppen, die im Irak angeblich für die amerikanischen Werte kämpfen, verbietet es vielen Amerikanern, allzu laut Stellung gegen den Krieg zu beziehen. Derselbe Beweggrund hindert Redakteure daran, Bilder von den getöteten G.I.s zu zeigen.

    Nicht alle Medienbeobachter sind da gleicher Meinung. Manche sagen, die Amerikaner sollten genau das sehen, was der Rest der Welt zu sehen bekommt. Chris Cramer, der Präsident von CNN International, verteidigt die Nicht-Sendung solcher Bilder:

    Es wird eine Menge intellektueller Diskussionen unter den Journalisten geben, über die Bilder des Horrors und des Todes. Natürlich kann man sie ungeschnitten im Fernsehen zeigen und es den Zuschauern überlassen, was man damit tun soll. Aber in der zivilisierten Welt, an die ich gewohnt bin, kenne ich das nicht, weder bei der BBC, noch bei CNN.

    Doch trotz solcher Idealisten wie Amy Goodman, und trotz der hervorragenden Berichterstattung von Blättern wie der New York Times oder des Politikmagazins The Nation – Amerika ist derzeit fest in den Händen der Kriegsbefürworter - so der Eindruck der Medienbeobachter. Und das ist nach Danny Schechters Ansicht das entscheidende.

    Was am Ende zählt ist, was bei den Leuten hängen bleibt. Es ist kein Zufall, dass eine Menge Amerikaner glauben, dass die Terroristen, die die Flugzeuge ins World Trade Center geflogen haben, Irakis waren. Das hat nie jemand behauptet. Es waren hauptsächlich Saudis. Ja, es gibt in den USA Medien, die ausgewogen Bericht erstatten und sich große Mühe geben, Hintergründe zu erklären. Aber die meisten Amerikaner bekommen nun mal ihre Information aus dem Fernsehen, und das Fernsehen scheint ein Teil des Pentagons geworden zu sein. Und das ist ein Problem.