
Damit möchte er einen "Befriedungsdienst" leisten, führte Weimer aus. Seine Vorgängerin Roth wollte Kolonialismus mit aufnehmen, doch ihr Konzept wurde nicht mehr beschlossen. Dass Auschwitz bei ihr nur noch eine von drei Säulen sein sollte, habe Reaktionen hervorgerufen, betonte Weimer.
So hieß es vom Zentralrat der Juden in Deutschland, die jüdische Gemeinschaft habe schon sehr damit gerungen, als 2008 das Gedenken an die SED-Diktatur in eine gemeinsame Konzeption mit der Erinnerung an die Schoah aufgenommen wurde. Es habe dann einen Konsens gegeben, so der Zentralrat. Dieser solle nun nicht aufgebrochen werden.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
