
Dies gab die Organisation bei einer Zeremonie im nordirakischen Kurdengebiet bekannt. Sie forderte die türkische Regierung auf, im Gegenzug alle nötigen rechtlichen und politischen Schritte zur Umsetzung des vereinbarten Friedensprozesses zu unternehmen. Unter anderem müsse PKK-Mitgliedern die Teilnahme an demokratischen Prozessen in der Türkei ermöglicht werden, hieß es. Die Regierung in Ankara begrüßte den Rückzug.
Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU bislang immer noch als Terrororganisation eingestuft. Sie hatte im Mai ihre Auflösung bekanntgegeben und ihren jahrzehntelangen bewaffneten Kampf in der Türkei für beendet erklärt. Anfang Juli hatten Kämpfer der Organisation bei einer Zeremonie ihre Waffen verbrannt. Im August nahm im türkischen Parlament eine Kommission die Arbeit auf, die den rechtlichen Rahmen für den Friedensprozess erarbeiten soll.
Diese Nachricht wurde am 26.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
