In einer gemeinsamen Stellungnahme der Ministerpräsidenten fordert die Länderkammer Bundesverkehrsminister Wissing auf, die Finanzierungspläne langfristig zu gestalten, da das Angebot dauerhaft eingeführt werden soll. Der Bundesrat regt außerdem eine jährliche Überprüfung des Preises an.
Der entsprechende Gesetzentwurf sieht bislang vor, dass der Bund vorerst von 2023 bis 2025 je 1,5 Milliarden Euro bereitstellt. Die Länder sollen sich mit der gleichen Summe beteiligen. Starten soll das bundesweit nutzbare Ticket mit 49 Euro im Monat, was jedoch ausdrücklich als Einführungspreis bezeichnet wird.
Der Bundestag hatte bereits in erster Lesung über den Gesetzentwurf beraten. Verkehrsminister Wissing will das Verfahren noch im März abschließen, damit das 49-Euro-Ticket wie geplant zum 1. Mai verkauft werden kann.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.