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Rundfunkreform
Ländern wollen bis Herbst neuen Staatsvertrag für ARD und ZDF

Die Bundesländer wollen den öffentlichen-rechtlichen Rundfunk in Deutschland reformieren und bis Herbst einen neuen Staatsvertrag erarbeiten.

    Ein Schild mit dem Schriftzug Beitragsservice vor einem WDR-Gebäude.
    Reformstaatsvertrag für ÖRR geplant (imago-images/ Deutzmann )
    Wie die Koordinatorin der Medienpolitik der Länder, die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Raab von der SPD, erklärte, sollen die Sender digitaler, effizienter und damit sparsamer werden. Die Zusammenarbeit zwischen ARD, ZDF und Deutschlandradio, etwa bei großen Sport- oder Politikereignissen, solle künftig verpflichtend werden. Bisher sei Kooperation hier oft nur die Ausnahme, sagte Raab. Die Kommission zur Überprüfung und Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten soll nun die finanziellen Folgen der angedachten Reformen abschätzen.
    Diese Nachricht wurde am 26.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.