
Dann werde die Bewertung in den parlamentarischen Beratungen zum Bundeshaushalt 2024 erfolgen, sagte ein Sprecher des FDP-Politikers der "Rheinischen Post". Die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga erklärte, sie hoffe auf eine frühere Entscheidung, da die Betriebe Planungssicherheit brauchten. Sie sehe auf allen Ebenen bis hinein in die Kommunen wachsende Unterstützung für eine Beibehaltung. Die Verödung der Innenstädte und fehlende Gastronomie im ländlichen Raum seien bereits überall sichtbar.
Der Mehrwertsteuersatz für Speisen war zunächst wegen der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie-Lockdowns von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden. Im Zuge der Energiekrise wurde die Maßnahme bis Ende dieses Jahres verlängert.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.