
Die Elterngeldbeträge seien seit 2007 nicht erhöht worden. Die Bundesregierung müsse daher zumindest die Inflationsverluste der letzten Jahre ausgleichen, sagte Wissler den Funke-Medien. Vor allem müsse der Mindestbetrag für Geringverdienende um 402 Euro angehoben werden, damit Eltern nicht in der Armutsfalle landeten. Vom aktuellen Mindestbetrag von 300 Euro könne niemand leben, betonte Wissler. Auch Alleinerziehende müssten einen Aufschlag erhalten, da sie besonders armutsgefährdet seien.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.