Es gibt viel "Nichts" in der Umgebung unseres Sonnensystems. Mehr als vier Lichtjahre liegen zwischen der Sonne und dem uns nächsten Sternsystem – und weitere Lichtjahre bis zum nächsten. Der Raum zwischen den Sternen in unserer Region des Milchstraßensystems weist eine geringere Dichte von Materie auf, als dies im Durchschnitt der Fall ist. Ein explodierender Stern schuf hier eine riesige Blase, in der Gas und Staub größtenteils einfach weggefegt wurden.
Die interstellare Materie in unserer Milchstraßenregion ist durchsetzt mit "Löchern" und ähnelt daher einem Schweizer Käse.
Unser Sonnensystem befindet sich ziemlich in der Mitte der sogenannten Lokalen Blase. Ein französisch-amerikanisches Astronomenteam fand heraus, dass der uns nächste Rand dieser Blase mindestens 175 Lichtjahre von uns entfernt ist. Im Durchschnitt haben Gas und Staub in der Lokalen Blase weniger als ein Prozent der Dichte, die Regionen außerhalb dieses Bereichs aufweisen. Doch sind die Gase extrem heiß. Sie müssen also durch einen energiereichen Prozess aufgeheizt worden sein – wie beispielsweise durch die Explosion eines Sterns.
Der oberste Rand der Lokalen Blase zerbarst, als diese den Rand der Milchstraßenscheibe erreichte. Wie Rauch aus einem Kamin strömt heißes Gas aus diesem Loch ins All. Während es aufsteigt, kühlt es ab und fällt zurück auf die Scheibe.
Mit Weltraumobservatorien wie CHIPS – dem Cosmic Hot Interstellar Plasma Spectrometer der NASA und der University of California - möchten Forscher jetzt unsere Region der Milchstraße besser kartieren. Vielleicht gewinnen sie weitere Erkenntnisse über den Entstehungsprozess unserer Lokalen Blase und über andere ähnliche "Löcher" im interstellaren Raum.
Die interstellare Materie in unserer Milchstraßenregion ist durchsetzt mit "Löchern" und ähnelt daher einem Schweizer Käse.
Unser Sonnensystem befindet sich ziemlich in der Mitte der sogenannten Lokalen Blase. Ein französisch-amerikanisches Astronomenteam fand heraus, dass der uns nächste Rand dieser Blase mindestens 175 Lichtjahre von uns entfernt ist. Im Durchschnitt haben Gas und Staub in der Lokalen Blase weniger als ein Prozent der Dichte, die Regionen außerhalb dieses Bereichs aufweisen. Doch sind die Gase extrem heiß. Sie müssen also durch einen energiereichen Prozess aufgeheizt worden sein – wie beispielsweise durch die Explosion eines Sterns.
Der oberste Rand der Lokalen Blase zerbarst, als diese den Rand der Milchstraßenscheibe erreichte. Wie Rauch aus einem Kamin strömt heißes Gas aus diesem Loch ins All. Während es aufsteigt, kühlt es ab und fällt zurück auf die Scheibe.
Mit Weltraumobservatorien wie CHIPS – dem Cosmic Hot Interstellar Plasma Spectrometer der NASA und der University of California - möchten Forscher jetzt unsere Region der Milchstraße besser kartieren. Vielleicht gewinnen sie weitere Erkenntnisse über den Entstehungsprozess unserer Lokalen Blase und über andere ähnliche "Löcher" im interstellaren Raum.