Dadurch ist wieder mit zahlreichen Zugausfällen zu rechnen. Es soll erneut einen Notfahrplan geben, so dass etwa jeder fünfte Fernzug fahren kann. Die Bahn empfiehlt, geplante Reisen zu verschieben, die Tickets für Donnerstag und Freitag sind auch an den darauffolgenden Tagen noch gültig. Hintergrund des Streiks sind festgefahrene Tarif-Verhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft und der Deutschen Bahn unter anderem über das Thema Arbeitszeitreduzierungen.
Derweil forderte der Vorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Neuß, beide Seiten zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Er sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland, man solle sich wieder zusammensetzen, über die Tarifziele reden und zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.
Diese Nachricht wurde am 11.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.