US-Kriegsschiffe vor der Küste Venezuelas
Machthaber Maduro sieht "größte Bedrohung" seit 100 Jahren durch USA

Der venezolanische Präsident Maduro hat die Militärpräsenz der USA in der Karibik als "größte Bedrohung" seit einem Jahrhundert bezeichnet.

    Caracas: Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro spricht auf einer Pressekonferenz im Präsidentenpalast Miraflores.
    Venezuelas Präsident Nicolas Maduro droht den USA mit bewaffnetem Widerstand. (Jeampier Arguinzones/dpa)
    Seinen Angaben zufolge befinden sich derzeit acht Kriegsschiffe und ein Atom-U-Boot vor der Küste Venezuelas. Dies sei illegal und in keiner Weise zu rechtfertigen, erklärte Maduro in Caracas. Im Falle eines Angriffs drohte er mit bewaffnetem Widerstand.
    Medienberichten zufolge wollen die USA mit Hilfe der Kriegsschiffe Drogenschmuggler abfangen. Die US-Regierung wirft auch Maduro selbst vor, in den internationalen Drogenhandel verwickelt zu sein. Präsident Trump hatte daher eine Belohnung in Höhe von 50 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zur Festnahme des Machthabers führen.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.