
Das bestätigte das Bundeszentralamt in Bonn auf seiner Homepage. Über die Panne hatte auch der Bonner "General-Anzeiger" berichtet. Konkret geht es darum, dass die Betroffenen im Januar zu hohe Steuern zahlen, die das Gehalt schmälern. Der Beamtenbund rechnet laut dem "General-Anzeiger" mit Summen zwischen 10 und 60 Euro pro Person. Diese sollen mit dem Februar-Gehalt wieder verrechnet werden. Betroffen sind Beamte, Richter und Versorgungsempfänger.
Hintergrund ist eine technische Umstellung. Ab Januar werden die Beitragswerte zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung erstmals rein digital übermittelt. Aufgrund einer technischen Störung im Bundeszentralamt für Steuern kam es bei der Bereitstellung der Daten Anfang Dezember zu Unregelmäßigkeiten. Das Amt betont, dass die Störung inzwischen behoben ist.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
