Das erinnert mich ein bisschen an meine Kindheit, ich war zwei Jahre in Wien, und da gab es immer Maronen. Außerdem sind Kastanien was Wunderbares. Kennen Sie Kastanienroulade oder gebratene Ente mit Kastanien, das ist was Tolles!
In diesen Tage kommt so manch einer ins Schwärmen, denn eine Tüte heißer Maronen am Straßenrand gekauft, das gehört für viele zum Winter wie Schnee und Schlittenfahren. Nicht verwechselt werden sollten Maronen mit den normalen Edelkastanien, die man auch essen kann. Diese sind eher rund und an einer Seite abgeflacht, während Maronen eine Herzform haben. Auf den ersten Blick mag diese Unterscheidung etwas schwierig sein, aber an ihrem Innenleben erkennt man die beiden Sorten sofort, meint der Kölner Maronenverkäufer Gerhard Böhste:
Die Marone selber, die ist in der Fruchtschale schon ganz anders angelegt, da sitzen immer nur zwei drin im Gegensatz zu mehreren bei der normalen Esskastanie. Hinzukommt, dass die süßer ist . Dann hat die Marone weniger Einschlüsse von dieser zweiten pelzigen Haut, so dass man die schön aus der Schale nehmen kann, die zweite pelzige Schale sich von selber löst und man nicht lange piddeln muss, was einem die Freude am Essen nehmen kann.
Außerdem schmecken Maronen deutlich sahniger als normale Edelkastanien, dazu muss man sie aber erst einmal rösten. Was dabei passiert, erklärt Ernährungsexpertin Barbara Bujny von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen:
In rohem Zustand kann man Kastanien eigentlich nicht essen, dann sind sie sehr mehlig. Aber wenn sie geröstet werden, dann wird die Stärke in Zucker umgewandelt und dadurch schmecken sie sehr aromatisch, leicht nussig und auch viel weicher, vorher sind die sehr hart.
Keinerlei Verwandtschaft gibt es übrigens zwischen den Esskastanien aus dem Süden und den bei uns so weit verbreiteten Rosskastanien. Doch zu was zählen Esskastanien dann? Häufig liegen sie im Verkaufsregal neben den Nüssen, in anderen Läden bekommt man sie in der Gemüseabteilung. Und genau da gehören sie auch hin. Denn botanisch gesehen sind Maronen und Edelkastanien ein Samengemüse wie Erbsen und Bohnen. Und wie diese Verwandten sind auch die Esskastanien sehr gesund:
Sie bestehen ja eigentlich fast nur aus Kohlenhydraten, sind sehr kaliumreich und haben auch relativ viel Vitamin C. Es ist eigentlich ein sehr nährstoffreiches Gemüse.
Und das kann man sehr vielfältig verwenden: Ob ganz oder püriert, ob als Beilage zu Wild- oder Geflügelgerichten oder als Bratenfüllung, Maronen zuzubereiten ist nicht schwer, meint Barbara Bujny:
Kastanien können entweder gekocht werden, wenige Minuten damit sich die Haut ablöst, Oder wenn man sie sofort essen möchte, ist es eigentlich empfehlenswerter sie zu rösten. Sie müssen dann kreuzweise eingeritzt werden, damit die Schale nicht aufplatzt und es ist am sinnvollsten, das nicht im Backofen zu machen, weil dann die Kastanien sehr leicht austrocknen, sondern in einem Eisentopf mit Deckel zu rösten, bis die Schale aufplatzt.
Und wer Esskastanien am Straßenrand röstet, der muss nicht nur Kälte gut vertragen können, sondern auch ein waches Auge auf die Ofenplatte haben:
Die Garzeiten sind unterschiedlich je nach Sorte, dann muss man die wenden, wenden und wieder wenden. Immer mit guter Hitze, dadurch bekommen die diese ausdrückliche Süße. Ich beobachte die ständig.
In diesen Tage kommt so manch einer ins Schwärmen, denn eine Tüte heißer Maronen am Straßenrand gekauft, das gehört für viele zum Winter wie Schnee und Schlittenfahren. Nicht verwechselt werden sollten Maronen mit den normalen Edelkastanien, die man auch essen kann. Diese sind eher rund und an einer Seite abgeflacht, während Maronen eine Herzform haben. Auf den ersten Blick mag diese Unterscheidung etwas schwierig sein, aber an ihrem Innenleben erkennt man die beiden Sorten sofort, meint der Kölner Maronenverkäufer Gerhard Böhste:
Die Marone selber, die ist in der Fruchtschale schon ganz anders angelegt, da sitzen immer nur zwei drin im Gegensatz zu mehreren bei der normalen Esskastanie. Hinzukommt, dass die süßer ist . Dann hat die Marone weniger Einschlüsse von dieser zweiten pelzigen Haut, so dass man die schön aus der Schale nehmen kann, die zweite pelzige Schale sich von selber löst und man nicht lange piddeln muss, was einem die Freude am Essen nehmen kann.
Außerdem schmecken Maronen deutlich sahniger als normale Edelkastanien, dazu muss man sie aber erst einmal rösten. Was dabei passiert, erklärt Ernährungsexpertin Barbara Bujny von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen:
In rohem Zustand kann man Kastanien eigentlich nicht essen, dann sind sie sehr mehlig. Aber wenn sie geröstet werden, dann wird die Stärke in Zucker umgewandelt und dadurch schmecken sie sehr aromatisch, leicht nussig und auch viel weicher, vorher sind die sehr hart.
Keinerlei Verwandtschaft gibt es übrigens zwischen den Esskastanien aus dem Süden und den bei uns so weit verbreiteten Rosskastanien. Doch zu was zählen Esskastanien dann? Häufig liegen sie im Verkaufsregal neben den Nüssen, in anderen Läden bekommt man sie in der Gemüseabteilung. Und genau da gehören sie auch hin. Denn botanisch gesehen sind Maronen und Edelkastanien ein Samengemüse wie Erbsen und Bohnen. Und wie diese Verwandten sind auch die Esskastanien sehr gesund:
Sie bestehen ja eigentlich fast nur aus Kohlenhydraten, sind sehr kaliumreich und haben auch relativ viel Vitamin C. Es ist eigentlich ein sehr nährstoffreiches Gemüse.
Und das kann man sehr vielfältig verwenden: Ob ganz oder püriert, ob als Beilage zu Wild- oder Geflügelgerichten oder als Bratenfüllung, Maronen zuzubereiten ist nicht schwer, meint Barbara Bujny:
Kastanien können entweder gekocht werden, wenige Minuten damit sich die Haut ablöst, Oder wenn man sie sofort essen möchte, ist es eigentlich empfehlenswerter sie zu rösten. Sie müssen dann kreuzweise eingeritzt werden, damit die Schale nicht aufplatzt und es ist am sinnvollsten, das nicht im Backofen zu machen, weil dann die Kastanien sehr leicht austrocknen, sondern in einem Eisentopf mit Deckel zu rösten, bis die Schale aufplatzt.
Und wer Esskastanien am Straßenrand röstet, der muss nicht nur Kälte gut vertragen können, sondern auch ein waches Auge auf die Ofenplatte haben:
Die Garzeiten sind unterschiedlich je nach Sorte, dann muss man die wenden, wenden und wieder wenden. Immer mit guter Hitze, dadurch bekommen die diese ausdrückliche Süße. Ich beobachte die ständig.