Mars und der Mond zeigen viele Ähnlichkeiten. Beide sind steinige Welten und haben etwa die gleiche Dichte. Das läßt darauf schließen, daß sie einen ähnlichen Aufbau haben.
Wissenschaftler erkennen die Struktur eines Planeten oder Mondes unter anderem, indem sie das Magnetfeld messen. Unsere Erde hat ein ziemlich starkes Magnetfeld. Das deutet darauf hin, daß ein Teil des Erdinneren flüssig ist. Das flüssige Gestein dreht sich mit einer anderen Geschwindigkeit als der es umgebende feste Mantel. Durch diesen Unterschied entsteht das Magnetfeld.
Messungen von verschiedenen Raumsonden zeigen, daß weder Mars noch der Mond heute ein Magnetfeld erzeugen. Dagegen zeigen beide Anzeichen von "fossilen" Magnetfeldern. Gestein an ihrer Oberfläche wurde in ferner Vergangenheit magnetisiert, als beide Körper noch Magnetfelder erzeugten. Die Kerne von Mars und Mond waren irgendwann also zumindest teilweise flüssig. Heute scheinen sie jedoch fest zu sein.
Suchen Sie heute abend nach diesen steinigen und kalten Welten. Sie finden Sie in den Abendstunden am südwestlichen Himmel im Sternbild Steinbock. Beide gehen gegen 20.30 Uhr unter.
Wissenschaftler erkennen die Struktur eines Planeten oder Mondes unter anderem, indem sie das Magnetfeld messen. Unsere Erde hat ein ziemlich starkes Magnetfeld. Das deutet darauf hin, daß ein Teil des Erdinneren flüssig ist. Das flüssige Gestein dreht sich mit einer anderen Geschwindigkeit als der es umgebende feste Mantel. Durch diesen Unterschied entsteht das Magnetfeld.
Messungen von verschiedenen Raumsonden zeigen, daß weder Mars noch der Mond heute ein Magnetfeld erzeugen. Dagegen zeigen beide Anzeichen von "fossilen" Magnetfeldern. Gestein an ihrer Oberfläche wurde in ferner Vergangenheit magnetisiert, als beide Körper noch Magnetfelder erzeugten. Die Kerne von Mars und Mond waren irgendwann also zumindest teilweise flüssig. Heute scheinen sie jedoch fest zu sein.
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