"Der Maschinenbau ist in seiner Gesamtheit das vielleicht beste Beispiel dafür, dass sich auch in Deutschland Leistung immer noch lohnt. Es gibt in unserer Volkswirtschaft also nicht nur Krisen wie bei Karstadt und Opel. Allerdings ist die gute Stellung des deutschen Maschinenbaus auch eine Verpflichtung für diejenigen, die in Deutschland für die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Deutschland braucht nicht die niedrigsten Löhne, die niedrigsten Steuern und die längsten Arbeitszeiten. Doch muss Unternehmern und Arbeitnehmern wieder die Freiheit zurückgegeben werden, um frei von starren Tarif-Regelungen gemeinsam mit ihrem Betrieb erfolgreich zu sein", fordert die F.A.Z.
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND hält in ihrem Kommentar ein Plädoyer für den Minijob: "Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die neuen Arbeitsmarktinstrumente wie Minijobs und Ich-AGs Vollzeitstellen verdrängen. Es wäre aber trotzdem falsch, diese Beschäftigungsformen in Umfang oder Dauer zu beschränken. Zum einen wäre der bürokratische Aufwand viel zu hoch, zum anderen sollten wir froh sein, dass trotz schwachen Wirtschaftswachstums die Beschäftigung überhaupt noch wächst. Einfacher und sauberer wäre es daher, die implizite Subvention der Minijobs auf weitere Beschäftigungsverhältnisse auszudehnen."
Mit der Situation des Aktienhandels im Internet befasst sich die BÖRSEN-ZEITUNG: "Den Online-Brokern bläst der Börsenwind wieder kräftig ins Gesicht. Zwar handelt es sich dabei um keinen regelrechten Sturm wie in der zurückliegenden Aktienbaisse, doch die seit Monaten anhaltende Orientierungslosigkeit an den Märkten schlägt sich unmittelbar im operativen Geschäft der Gesellschaften nieder. So meldete vor kurzem Deutschlands Marktführer, die mehrheitlich zur Commerzbank gehörende Comdirect Bank, für den Zeitraum Juni bis September zum zweiten Mal in Folge innerhalb eines Quartalsabschnitts rückläufige Transaktionszahlen. Zwar halten sich die Nummern zwei und drei der hiesigen Branche, der BNP-Paribas-Ableger CortalConsors und die HVB-Tochter DAB Bank, in Bezug auf jüngste Orderentwicklungen noch zurück. Indes würde es schon an ein Wunder grenzen, wenn sich Letztere der herrschenden Flaute entziehen könnten", notiert die BÖRSEN-ZEITUNG.
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND hält in ihrem Kommentar ein Plädoyer für den Minijob: "Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die neuen Arbeitsmarktinstrumente wie Minijobs und Ich-AGs Vollzeitstellen verdrängen. Es wäre aber trotzdem falsch, diese Beschäftigungsformen in Umfang oder Dauer zu beschränken. Zum einen wäre der bürokratische Aufwand viel zu hoch, zum anderen sollten wir froh sein, dass trotz schwachen Wirtschaftswachstums die Beschäftigung überhaupt noch wächst. Einfacher und sauberer wäre es daher, die implizite Subvention der Minijobs auf weitere Beschäftigungsverhältnisse auszudehnen."
Mit der Situation des Aktienhandels im Internet befasst sich die BÖRSEN-ZEITUNG: "Den Online-Brokern bläst der Börsenwind wieder kräftig ins Gesicht. Zwar handelt es sich dabei um keinen regelrechten Sturm wie in der zurückliegenden Aktienbaisse, doch die seit Monaten anhaltende Orientierungslosigkeit an den Märkten schlägt sich unmittelbar im operativen Geschäft der Gesellschaften nieder. So meldete vor kurzem Deutschlands Marktführer, die mehrheitlich zur Commerzbank gehörende Comdirect Bank, für den Zeitraum Juni bis September zum zweiten Mal in Folge innerhalb eines Quartalsabschnitts rückläufige Transaktionszahlen. Zwar halten sich die Nummern zwei und drei der hiesigen Branche, der BNP-Paribas-Ableger CortalConsors und die HVB-Tochter DAB Bank, in Bezug auf jüngste Orderentwicklungen noch zurück. Indes würde es schon an ein Wunder grenzen, wenn sich Letztere der herrschenden Flaute entziehen könnten", notiert die BÖRSEN-ZEITUNG.