
In dem Gedränge vor dem Spiel zwischen Raja Casablanca und dem ägyptischen Verein Al Ahly kam eine junge Frau ums Leben. Die Todesursache ist allerdings noch nicht klar. Behördenangaben zufolge war die 29-Jährige von "Unwohlsein durch eine Erkrankung" befallen worden. Die Raja-Anhängerin starb im Krankenhaus. Die zuständige Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung der Todesumstände ein.
Nach Spielschluss lieferten sich rivalisierende Ultra-Gruppierungen der marokkanischen Gastgeber auf der Tribüne gewalttätige Auseinandersetzungen. Die Polizei griff ein. In Medien war von einer "skandalösen Organisation" die Rede.
Marokko gehört zu den Kandidaten für die Ausrichtung der WM-Endrunde 2030. Die Nordafrikaner bewerben sich zusammen mit Spanien und Portugal.
