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Mediasres im Dialog
Die Medien sind schuld!

Regelmäßig wird den Medien vorgeworfen, Ereignisse wie die in Chemnitz zu dramatisieren. Aber macht man den Überbringer der Botschaft damit nicht zum Sündenbock? Und wird die Macht der Berichterstattung damit nicht überbewertet? Rufen Sie an unter 0221/345-345-1 oder mailen Sie uns: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

Dlf-Korrespondent Bastian Brandau im Gespräch mit Andreas Stopp und den Hörern |
    Ein Fotoreporter trägt am 01.05.2017 in Hamburg auf einer Demonstration einen Aufnäher mit dem Text «PRESS» auf seiner Jacke, um sich gegenüber Polizei und Demonstranten als Journalist zu kennzeichnen.
    Fotojournalisten auf einer Demonstration im Mai 2017 in Hamburg (dpa/Markus Scholz)
    Irgendwie können es Journalisten niemandem recht machen: die Kritik an ihnen bewegt sich zwischen dem Vorwurf, Nachrichten zu unterdrücken und dem Vorwurf der Übertreibung und Hysterisierung. Die Medien sind schuld, heißt es gern, wenn Ereignisse oder Entwicklungen außer Kontrolle zu geraten scheinen oder die Berichterstattung nicht der eigenen Wahrnehmung der Welt entspricht.
    Bastian Brandau hat als Sachsen-Korrespondent des Deutschlandradios eigene Erfahrungen mit solchen Vorwürfen gemacht. Er steht heute Ihnen, unseren Hörerinnen und Hörern, als Gesprächspartner zur Verfügung bei der Frage, ob die Macht der Berichterstattung nicht überbewertet wird.
    Rufen Sie an unter 0221/345-345-1 oder mailen Sie uns: mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.