
Die britische "Financial Times" meldet, dass im Jemen Männer mit der Aussicht auf Arbeit und auf eine Staatsbürgerschaft in Russland angeworben würden. Bei ihrer Ankunft seien sie dann in der russischen Armee zwangsverpflichtet und in die Ukraine geschickt worden. Die Zeitung beruft sich auf Betroffene. Über die Rekrutierung im Jemen seien bereits mehrere hundert Männer als Söldner in den Krieg geschickt worden.
Durch die Recherchen der "Financial Times" wurde auch bekannt, dass als Gegengeschäft Waffen von Russland an die Huthi-Terrormiliz im Jemen geliefert werden könnten. Die Huthi werden auch vom Iran unterstützt - unter anderem bei ihren Angriffen auf israelische Handelsschiffe.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
