
Hohe Energie- und Papierpreise hätten etliche Unternehmen an die Grenzen ihrer Wirtschaftlichkeit gebracht, sagte der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Welte. Wenn es bei den derzeitigen Bedingungen bleibe, sei bis Jahresende möglicherweise ein Drittel der Zeitschriften in ihrer Existenz gefährdet. Vor allem die Kosten für Papier hätten sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Welte forderte die Bundesregierung auf, die Branche mit Wirtschaftshilfen zu unterstützen.
Die Zeitschriftenhäuser selbst rechnen mit einem durchwachsenen Geschäftsjahr und planen Preiserhöhungen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.