
Wie Recherchen des Bayerischen Rundfunks zeigen, sind die Beschäftigten in Organisationen aktiv, die von deutschen Verfassungsschutzämtern als rechtsextrem eingestuft werden. Unter ihnen befinden sich demnach Aktivisten aus dem Umfeld der "Identitären Bewegung", ideologische Vordenker aus der "Neuen Rechten" sowie mehrere Neonazis. Der BR stützt seine Erkenntnisse auf mehrere interne Namenslisten der AfD aus dem Bundestag. Zudem konnte das Reporterteam aktuelle Mitarbeiterverzeichnisse aus der AfD-Fraktion einsehen.
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Baumann, bezeichnete die Veröffentlichung als - Zitat - "Teil einer üblen Kampagne". Die Vorwürfe entsprächen nicht der Wahrheit.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
