
Die häufigsten Störungen seien Angstzustände und Depressionen, heißt es in einem in Genf veröffentlichten Bericht. Sie seien in allen Gesellschaften und Altersgruppen weit verbreitet. Frauen seien insgesamt stärker betroffen als Männer. Ursachen sind laut dem WHO-Bericht vor allem Kriege, häusliche Gewalt sowie soziale Ungleichheit. Durch die Corona-Pandemie und die Sozialen Medien sei zudem die Zahl der psychischen Erkrankungen bei jungen Menschen stark gestiegen.
WHO-Chef Tedros rief die Regierungen weltweit auf, mehr in die psychische Gesundheit der Menschen zu investieren. Allein die Fälle von Depressionen und Angstzuständen kosteten die Weltwirtschaft jedes Jahr rund eine Billion US-Dollar.
Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.