
Als arm gilt, wer nicht in der Lage ist, grundlegendste körperliche Bedürfnisse zu befriedigen: warm, trocken, sauber und satt zu bleiben.
Grund für den erheblichen Anstieg der Kinderarmut sei eine Kombination aus sehr niedrigen Einkommen, steigenden Lebenshaltungskosten und hoher Verschuldung, heißt es in dem Bericht. Zudem schütze das Sozialsystem die Menschen nicht - nur knapp drei Viertel der Bedürftigen bezögen Hilfsleistungen.
Mehr als die Hälfte der betroffenen Haushalte verfüge über ein wöchentliches Einkommen von weniger als umgerechnet 98 Euro.
Diese Nachricht wurde am 24.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.