
Die Stadt prüft derzeit das genaue Ausmaß und bietet Unterstützung an. Laut Oberbürgermeister Kaminsky wurde niemand verletzt. Eine errichtete Wand aus 15 Überseecontainern zum Schutz der umliegenden Häuser konnte die Schäden durch die Druckwelle nicht verhindern. Entgegen der anfänglichen Annahme habe es sich bei dem Fund nicht um eine Phosphor-Brandbombe, sondern um eine sogenannte Störbombe gehandelt, hieß es. Das Füllmaterial sei somit ein anderes als gedacht gewesen. Für die Sprengung im Stadtteil Großauheim hatten etwa 4.500 Menschen in einem Radius von 1.000 Metern um die Fundstelle ihre Wohnungen verlassen müssen.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
