
Das geht aus einer Umfrage der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hervor. Landesweit gibt es den Angaben zufolge 18.000 Apotheken. In mehreren Städten waren heute Kundgebungen angesetzt. Die Notversorgung mit Medikamenten sei sichergestellt, heißt es.
Die Apotheker werfen der Bundesregierung vor, die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln zu schwächen. Zugleich verlangen sie mehr Geld, weniger Bürokratie und mehr Entscheidungskompetenz. Eine der Forderungen ist, das sogenannte Fixum für verschreibungspflichtige Medikamente von derzeit 8 Euro 35 auf zwölf Euro zu erhöhen.
Diese Nachricht wurde am 14.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.