[Quelle: dk]
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Die Orthopädische Klinik und das Institut für Gesteinshüttenkunde der RWTH Aachen haben einen keramischen Werkstoff entwickelt, der als Knochenersatz dienen kann. Dabei handelt es sich um oberflächenaktiviertes Aluminiumoxid. Dieses behandeln die Forscher mit einem nasschemischen Verfahren, bei dem auf der Oberfläche Hydroxide entstehen. Durch das einfache Verfahren wird das Aluminiumoxid so verändert, dass sich Knochenzellen darauf ansiedeln können und das Implantat kein Fremdkörper bleibt. Nun müssen die Mediziner noch die Langzeitwirkungen auf den menschlichen Organismus untersuchen.