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... sagen US-Forscher nach der Auswertung von Tierversuchen. Die Forscher Rockefeller Universität in New York hatten Knock-out Mäuse hergestellt mit einem künstlichen Mangel an einer speziellen körpereigenen opiumartigen Substanz, dem "Enkephalin". Die Mäuse mit Enkephalin-Mangel, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences" verhielten sich in bedrohlichen Situationen alle gleich: sie erstarrten. Zudem vermieden sie im Hellen jede Bewegung und Aktivität. Substanzen wie "Enkephalin" gelten länger schon als wichtige Faktoren bei der Steuerung der weiblichen Empfängnisbereitschaft. Außerdem erhöhen sie Nagern auch die Lust auf Süßes. Mäuse mit "Enkephalin"-Mangel ließen folglich weder Lust auf Süßes noch auf sexuelle Betätigung erkennen. Es war aber das erste Mal, dass ein direkter Zusammenhang zwischen einem Mangel an Enkephalin und furchtsamem Verhalten nachgewiesen wurde.